Während der nächsten Periode, der späteren Steinzeit ändert sich der Charakter der Existenzsicherung in eine produktive Ökonomie, die vor allem in landwirtschaftlicher Produktion besteht. Es beginnen Textilherstellung, Holzbearbeitung und Herstellung von Steinwerkzeug und Keramik. Die Menschen werden sesshaft und leben in Siedlungen und Dörfern.

Die Hauptbeschäftigung der Menschen der späten Steinzeit ist und bleibt die Landwirtschaft, wobei er hier schon Haustiere hält und weiterhin auch noch jagt. Die ersten Metallgegenstände werden hergestellt.

Das Wissen über Metallelemente wie Kupfer und Bronze verbreitet sich mit dem Anfang des Bronzezeitalters. Doch bleiben die Landwirtschaft mit anderen zugehörigen Wirtschaftszweigen vorrangig, so wie in allen anderen prähistorischen Perioden auch.

Gegen Ende des Bronzezeitalters und in der frühen Eisenzeit wird die Verwendung von Bronze durch die Entdeckung und Fortentwicklung des Eisens verdrängt. Zu dieser Zeit gerät Mitteleuropa immer mehr unter den Einfluss der Mittelmeer-Region und unter diesem entsteht die Hallstatt-Kultur. Es entstehen auch neue Möglichkeiten der handwerklichen Fertigung und die Nutzung von Bronze und Eisen wird perfektioniert..

In der späten Eisenzeit wurden die Kelten die vorherrschende Kraft in Mitteleuropa. Unsere ältesten Städte repräsentieren den Höhepunkt dieser ganzen prähistorischen Periode.